Torsten Hengstmann

Eines unserer Hobbys von mir und meiner Frau

Geocachen im Team Schnully 4

Seit dem 04.10.2013 gehen wir dem schönen Hobby Geocachen nach. Angefangen hat alles damit, dass wir etwas suchten um in den Herbst, Winter und Frühjahrsmonaten in den wir nicht segeln, an die frische Luft zu kommen. Ein Club-Kamerad beim Segeln hatte uns schon von seinem anderen Hobby „Geocachen“ erzählt. Daran haben wir uns am Ende der Segelsaison 2014 erinnert und uns einfach mal bei geocaching.com angemeldet. Als wir nach einen Team-Nickname gefragt wurden, was lag da näher als den Namen unseres damaligen Bootes zu wählen, „Schnully 4“ auf dem wir ja als Team unterwegs waren. Dann noch schnell die App aufs Handy geladen und los ging es. Zunächst sind wir oft allein losgezogen. Zu Anfang gab es in unsrer Nachbarschaft und im Deister noch viele Caches zu entdecken die uns an interessante Stellen geführt haben die wir noch gar nicht kannten. Das ist auch der eigentliche Sinn des Geocachen, die Natur zu erleben und neue interessante Plätze kennen zu lernen und natürlich der Reiz der Suche und des kleinen Abenteuers. Mittler Weile sind wir eben so lange, wie wir dann draußen sind, auch mit der Vorbereitung unser Cachetouren meist fürs Wochenende beschäftigt und mit dem Lösen von Rätselcaches sogenannter Mystery-Caches. Als Geocacher wird man zwangsläufig zum Codeknacker. Ist schon interessant wie viele Möglichkeiten es gibt, um die zur Suche notwendigen Koordinaten zu verschlüsseln oder in Rätsel zu verpacken. Von einfachen Codes wie Morse, rotiertem Text usw. über die Recherche im Internet, mathematischen Lösungen bis hin zu komplizierten EDV-Tricks, wie verstecken von Informationen in einer Bilddatei und noch vieles mehr ist alles dabei. Man erwirbt hier Fähigkeiten, Wissen und Kenntnisse die man auch an anderer Stelle oftmals gut benutzen kann. Mit der Zeit haben wir auch viele gleichgesinnten Geocacher bei der Cachesuche oder einem Cacheevent getroffen und kennen gelernt. Heute ziehen wir meist mit unseren Geocache-Freunden zusammen los. Geocachen ist doch ein viel geselligeres Hobby als wir damals zunächst angenommen haben.  

Kleines Geocache-Wiki:
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie häufig auch verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Der Besucher kann sich in ein Logbuch eintragen, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund kann im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt werden. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder Owner (englisch für „Eigentümer“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen. Wesentlich beim gesamten Such- und Tauschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen das Vorhaben nicht erkannt wird und so der Geocache uneingeweihten Personen verborgen bleibt. Im Frühjahr 2019 soll es bereits rund drei Millionen Teilnehmer des abwechslungsreichen Spiels (genannt „Cacher“) in vielen Ländern der Welt geben.

Profile for Schnully 4

 

Ceocaches bzw. das Final eines Geocaches ist nicht immer nur eine Dosen. Es gibt teilweise sehr aufwändige Konstruktionen mit und teilweise sogar in denen man viel erleben kann. Hier sind ein paar Caches die wir gefunden haben und uns besonders gut gefallen haben. Die Cachenamen oder den GC-Code habe ich bewusst nicht genannt um keine Informationen preis zu geben. (möchte nicht spoilern)